Sind Sie bereit für gute Unterhaltung Geld auszugeben? Ein Kinoticket, eine Party oder ein Abend in einem Szene-Lokal? Und wem wenden Sie sich im Restaurant zu oder wählen Sie als Begleitung? Wer uns Altbekanntes erzählt oder seine Botschaft langweilig erzählt, von dem wenden wir uns ab.
Es gibt viele Möglichkeiten Spannung zu erzeugen. Doch beginnen wir bei Ihrem Willen. Zunächst müssen Sie überhaupt bereit sein, Spannung aufbauen zu wollen. Denn dazu gehört einiges. Wenn Sie es nicht gewöhnt sind, werden Sie womöglich „einknicken“, sobald Sie es vor Publikum ausprobieren wollen. Dann lesen Sie meine Artikel über Lampenfieber.
Der nächste Schritt ist eine Strategie, die nach den verschiedensten Techniken aufgebaut sein kann. Einige werde ich Ihnen beispielhaft hier vorstellen. Das Grundprinzip ist jedoch immer wieder das gleiche:
>>> Überzeugen Sie durch Geschichten
>>> Fangen Sie nicht mit PowerPoint an!
- Sie bauen Spannung auf, in dem Sie die Vorgeschichte oder eine falsche Fährte ausschmücken.
- Sie erzeugen alleine durch Ihr Auftreten, Körpersprache, Blickkontakt, Mimik und vor allem Stimme eine Spannung, wie Sie Ihre Oma damals beim Vorlesen von Märchen erzeugt hat.
- Sie setzen Pausen. Die wichtigste Pause gilt es im Moment kurz vor dem dramaturgischen Höhepunkt zu setzen. Direkt vor der Auflösung setzen Sie eine besonders lange Pause. In diesem Moment sehen Sie Ihrem Publikum tief in die Augen.
- Dann kommt der überraschende Höhepunkt. Das müssen keine Worte sein, das kann auch eine Abbildung, das Hervorzaubern eines Gegenstandes oder das Aufschreiben eines Wortes sein.
>>> Überzeugen Sie durch Geschichten
>>> Fangen Sie nicht mit PowerPoint an!
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