Immer wieder werde ich von Kollegen aber auch anderen Menschen angesprochen, ob sich PR lohne. Seit einer Weile mache ich verstärkt offline und online Public Relations-Arbeit. Der Aufwand dafür ist nicht unerheblich. Und so ist die Frage nach dem „Return on Invest“ nur verständlich.
Wer braucht PR?
Die erste Frage, die sich jemand stellen wird, der PR betreibt, ist die nach den Zielen. Sobald Bekanntheitsgrad allgemein oder in einer bestimmten Zielgruppe ein Faktor für Kontakte, Aufträge oder Tagessätze ist, geht es ohne PR kaum. Denn das Ziel ist ja der Öffentlichkeit bzw. der Zielgruppe zu zeigen, dass man da ist und zu einem bestimmten Thema oder Produkt relevante Kompetenz besitzt. Für mich ist das sehr wohl hilfreich. Als Experte für Wirkung, Auftreten und Präsentation ist es bedeutend, mich vom quantitativ enormen Wettbewerb abzuheben aber auch die qualitativ relevante Kompetenz zu zeigen. Jedem Trainer, Coach und vor allem Speaker, der zu seinem Thema eine Spitzenposition besitzt oder anstrebt oder eine spezielle Sichtweise oder Methode hat, kann ich nur empfehlen, dies zu zeigen.
Geeignete Wege
Public Relations ist nicht Pressearbeit. Letztere stellt nur einen Teilbereich dar – auch wenn viele vor allem in den Medien erscheinen wollen. Die Medien sind ein wichtiger Multiplikator und es zählt immer noch als besonders glaubwürdig dort aufzutauchen. Doch Tageszeitung oder Talk-Show, Branchenblatt oder Firmenzeitung, erst wenn Sie immer wieder in diesen Medien gesehen werden, werden sich die Leser und Zuschauer irgendwann an Sie erinnern. Ein wichtiges Mittel, Kompetenz zu zeigen ist, diese Artikel und Clips dann auf der eigenen Web-Site zu zeigen. Denn die Medien selbst haben keine langfristige Sichtbarkeit, manche nehmen Artikel sogar nach einer Weile in einen gesperrten Bereich nur für Abonnenten auf. Leider genehmigt die Verwendung auf der eigenen Seite nicht jeder Verlag oder Sender.
Neben der Pressearbeit sind für mich noch zwei Wege von großer Bedeutung: Meine Bücher und die Web-Aktivitäten. Mit einem Buch können die wenigsten Autoren Geld verdienen. Verkaufte Auflagen sind zu gering, um den Aufwand auszugleichen. Es gibt Ausnahmen, wenn Marketing und POS-Maßnahmen (Präsentation das Buches im Handel mit beispielsweise Aktionen, Plakaten etc.) des Verlages eine große Auflage verkaufen. Ein Buch ist immer noch ein Kompetenzbeweis und vor allem ein hervorragendes Mittel um damit Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
Blog und Social Media
Weitaus am meisten bringt mir heute das Internet mit all seinen Möglichkeiten. Zum einen betreibe ich ja selbst diesen Blog, den ich regelmässig mit Artikeln unterstütze. Die Leserzahl steigt ständig, was mir zeigt, dass das, was ich schreibe, ankommt und gelesen wird. Zudem wird es getweeted. Für diejenigen, die sich noch nicht mit Twitter beschäftigt haben: Twitter ist eine Plattform mit enorm vielen Nutzern, die kurze Nachrichten (140 Zeichen) veröffentlichen. Dort weise ich selbst auf einen neuen Blog-Artikel hin, sobald er online steht. Und viele meiner Leser informieren ihre Leser ebenfalls, da twittern sehr viel auf Empfehlung und Gegenseitigkeit basiert. Jeder Blog-Artikel wird so mehrere hundert Mal gesehen.
Auch viele meiner Artikel, die ich für Fachmedien oder Online-Plattformen schreibe (sie finden diese hier), werden von den Verlagen und Plattformen über Twitter, Facebook und andere Plattformen promoted. Vorraussetzung ist immer ein interessantes Thema und eine Neugierde erweckende Überschrift. So sind beispielsweise meine Artikel auf der Plattform der Elektronik Praxis mit am häufigsten von allen Artikeln angeklickt und gelesen worden (Übersicht).
Twitter nutze ich sehr aktiv, ich habe dort aktuell ca. 6.200 Follower (bzw. alle drei Kanäle zusammengenommen sogar 7.700), also Menschen, die meine Tweets lesen könnten. Das tun natürlich nicht alle. Um das überhaupt sinnvoll zu können, bedarf es einiger Tools, die Nachrichten relevanter Autoren herausfiltern. Ich bekomme ca. 120 Nachrichten die Minute, ohne diese zu filtern wäre das nur ein chaotischer Haufen an Informationsmüll. Das selbe tun interessierte Nutzer mit meinen Nachrichten. Das kann ich messen und sehe es vor allem daran, dass diese regelmässig einige meiner Tweets weiter senden.
Facebook nutze ich auch, ich finde jedoch, dass es für die Anwender zu unübersichtlich ist und zu wenig professionell genutzt wird. Womöglich wird dies noch besser. XING dagegen ist im deutschsprachigen Raum die wichtigste Business-Plattform. Ein wichtiges Instrument von XING sind die Gruppen, die es in hoher Zahl dort gibt. Seit kurzem bin ich Gruppenmoderator und werde in naher Zukunft noch aktiver werden.
Fast täglich kommen neue Plattformen und Netzwerke dazu. Apple startete kürzlich iPng als Bestandteil von iTunes und hatte damit binnen 48 Stunden über 1 Million Nutzer. Viele Netzwerke sind dagegen nur kurz Hype oder nur in einer bestimmten Zielgruppe relevant. Wer einen eng umgrenzten Markt hat, kommt mit diesen vermutlich besser zurecht als mit den Giganten Facebook und Co.
Den zweiten Teil des Artikels finden Sie hier.
Excellent weblog right here! Also your web site lots up fast! What host are you the usage of? Can I get your associate link on your host? I wish my website loaded up as quickly as yours lol
Kommentiert von: econoo.com | 17. September 13 um 04:52 Uhr
Howdy! Quick question that's completely off topic. Do you know how to make your site mobile friendly? My site looks weird when browsing from my apple iphone. I'm trying to find a template or plugin that might be able to resolve this problem. If you have any recommendations, please share. Thanks!
Kommentiert von: pinterest social media strategy | 16. September 13 um 23:21 Uhr
An impressive share! I have just forwarded this onto a friend who has been doing a little homework on this. And he in fact ordered me lunch simply because I stumbled upon it for him... lol. So allow me to reword this.... Thank YOU for the meal!! But yeah, thanks for spending time to talk about this matter here on your web site.
Kommentiert von: zulutradeonline.com | 14. September 13 um 00:34 Uhr
I all the time used to study post in news papers but now as I am a user of web so from now I am using net for articles or reviews, thanks to web.
Kommentiert von: Gubernur sultra | 12. September 13 um 22:43 Uhr