Welches Bild haben Sie vom typischen Wissenschaftler? Laborratten im weißen Kittel und mit Brille auf der Nase, die eher unverständlich und langweilig präsentieren? Der typische Professor mit grauen Haaren, Nickelbrille und überfüllten Folien, die kaum jemand versteht? Falsch, denn in diesem Fall sind es drei Mädchen zwischen 13 und 18, die den Google Science Award gewonnen haben.
Eine forscht über giftige Stoffe in Grillhähnchen, eine über Chemotherapie-Therapie bei Krebspatienten und die dritte über Luftqualität und Asthma. Und alle drei präsentieren ihre Ergebnisse lebendig. Die 13-jährige besticht durch ihren charmanten Humor und ihre liebenswerten Reaktionen auf Lacher im Publikum. Ihr folgt eine 18-jährige mit langer Forscher-Geschichte – und die erzählt sie ebenso schön, wie ihre Motivation. Ihr Großvater ist an Krebs gestorben und so machte sie sich daran, zu untersuchen, warum Chemotherapie-Therapie nicht immer gleich anschlägt. Wissenschaftlich relevant, verständlich erklärt und äußerst sympathisch. Und die letzte hat es sogar zu einer neuen Formel zur Luftreinheitsberechnung gebracht.
Auch wenn die Folien noch allzu oft an die schlechte Qualität vieler wissenschaftlicher Präsentationen anknüpfen, die Wissenschaftlerinnen selbst und ihre Vorträge sind alles andere als langweilig. Die Standing Ovations haben sie verdient und nicht nur wegen ihres Alters bekommen.
Auch wenn die Folien noch allzu oft an die schlechte Qualität vieler wissenschaftlicher Präsentationen anknüpfen, die Wissenschaftlerinnen selbst und ihre Vorträge sind alles andere als langweilig. Die Standing Ovations haben sie verdient und nicht nur wegen ihres Alters bekommen.
>>> Spannung durch Neugierde und Show
>>> Witzige Präsentation mit einem iPad
>>> Direkt aus Hollywood: Wahlkampfauftakt von Obama
Kommentare