Dr. Geoffrey Canada begeistert mich. Er engagiert sich seit Jahrzehnten dafür, dass arme Kinder in Harlem es bis durchs College schaffen und so die Armut druchbrechen. Bei TED gibt er den „Angry Black Man“ und überzeugt auf eine ganz bestimmte Weise.
Was mich an diesem Vortrag von Rita Pierson beeindruckt ist Ihre Leidenschaft und Power. Manchmal wird sie sehr laut, habe ich den Eindruck, doch was will man erwarten, wenn jemand 45 Jahre lang Kinder gelehrt hat. Ihre Leidenschaft gilt einem Thema, das ich so auch in der Weiterbildung sehe. Ein Schlüsselsatz ist: „Kinder lernen nicht von jemanden, den sie nicht mögen.“
Der Kontakt und die Beziehung sind essentiell, um Botschaften überhaupt rüber zu bringen. Das gilt für Reden, Präsentationen und auch Seminare. Nicht die Fakten, die Inhalte oder die Argumente überzeugen. Es ist der Mensch. Und jemandem, den wir mögen, vertrauen und glauben wir mehr. Jeder tut also gut daran, Kontakt und Beziehung zu fördern.
Fürs iPad gibt es eine Präsentations-App, die deutliche Unterschiede zu PowerPoint & Co. aufweist. Mit Doceri arbeitet man vor allem sehr intuitiv, weil es einem Whiteboard oder Flipchart nahe kommt und es trotzdem eine Folienstruktur ähnlich PowerPoint hat. Ein Erfahrungsbericht.
Ich hatte vor einiger Zeit ein Beispiel von einer gelungenen Präsentation mit iPad gezeigt. Gestern hatte ich die Gelegenheit vor Publikum selbst den Test zu machen, mit iPad zu präsentieren. Meine damals schon geäußerte Skepsis hat sich bestätigt. Denn es entstehen große Nachteile, von denen einer ganz besonders schwer wiegt.
Im vierten Teil der Serie „Profi-Tipps zu Folien, Leinwand und Raum“ muss ich mich über Fehlplanungen von Besprechungsräumen auslassen. Auch wenn Sie als Präsentator vermutlich wenig Einfluss haben, sollten Sie wissen, was Planer falsch machen.
Im dritten Teil der Serie „Profi-Tipps zu Folien, Leinwand und Raum“ geht es um schicke Fernseher in noch schickeren Besprechungsräumen. Welche Vor- und Nachteile haben sie?
Im zweiten Teil der Serie „Profi-Tipps zu Folien, Leinwand und Raum“ geht es um das 16:9-Folienformat. Denn immer häufiger wird es verwendet. Keine gute Idee.
„Könnten Sie Mal bitte etwas zur Seite gehen, damit ich die Folie sehen kann?“ heißt es immer Mal wieder bei Präsentationen. Zu Leinwand, Folienformat und Standposition einige Profi-Tipps in der Reihe „Folien, Leinwand und Raum“.
Spannung ist immer das Wichtigste – ob Sie überzeugend präsentieren wollen oder es um einen Film geht. Alfred Hitchcock hat für seinen Film Psycho die damalige Filmwelt auf den Kopf gestellt.
Hier geht es um Word of Mouth, also Mundpropaganda und Shitstorm. Doch der Vortrag läuft ganz anders ab, als das zunächst aussieht. Eine wirklich witzige Idee, ein Thema darzustellen, bei dem eine bestimmte Denkweise im Publikum schon vorherrscht. Der Präsentator bestätigt erst diese Gedanken. Und dann … läuft es plötzlich ganz anders!
Der Untertitel dieses TED-Talks sagt es schon: Ja, es gibt gute Nachrichten, wenn es um den Kampf gegen Armut geht. Und Bono von U2, der ja sehr engagiert gegen Armut kämpft, zeigt uns die Zahlen dazu. Ich finde, er macht es sehr gut. Hier eine Analyse.
Im „iPad-Magazin für Businessfrauen, die's wissen wollen“ Managerin Magazin, das es exklusiv als App gibt, ist ein ausführlicher Artikel von mir erschienen. Aber auch Interessantes von Förster & Kreuz, Stéphane Etrillard und anderen hochwertigen Autoren ist darin zu finden.
Zum Beginn des Jahres zeige ich heute eine TED-Präsentation von Ronny Edry. Er ist ein israelischer Grafik-Designer, der mit einem simplen Plakat eine wahre Lawine von Friedens-Aktionen ausgelöst hat. Emotional berührend und absolut sehenswert.
Weltweite Bestseller über Präsentation nach dem Zen-Prinzip – kein Wunder, wenn Teilnehmer aus 17 Länder nach London kamen. Garr Reynolds kam direkt aus Japan, wo der Amerikaner seit langem lebt. Das Seminar hat sich für mich auch gelohnt.
Pecha Kucha? Ja, falls Sie es noch nicht kennen: Das sind 20 Folien, die gnadenlos jeweils exakt 20 Sekunden gezeigt werden. Nach 6:40 Minuten ist alles vorbei. Der Präsentator muss sich dem Rhytmus anpassen. Ist er zu schnell hat er verloren. Erst Recht, wenn er zu langsam ist. Mein Freund und Kollege Richard de Hoop hat dazu einen Artikel geschrieben, den ich Ihnen hier ans Herz lege.
Mit der App „Lampenfieber besiegen“ ist nun meine dritte App erschienen. Sie zeigt auf, wie Sie Ihr Lampenfieber in den Griff bekommen – bei Präsentationen, Vorträgen, aber auch in anderen Situationen wie Prüfungen, Akquise, Bewerbungsinterviews, in den Medien oder sogar beim Flirten.
Statt PowerPoint nehmen Sie doch einfach ein paar Tänzer. Das wäre doch was Neues, oder? Und tatsächlich hat John Bohannon bei TED in Brüssel Photonen von Tänzern spielen lassen. Wissenschaft absolut lebendig und verständlich.
Welches Bild haben Sie vom typischen Wissenschaftler? Laborratten im weißen Kittel und mit Brille auf der Nase, die eher unverständlich und langweilig präsentieren? Der typische Professor mit grauen Haaren, Nickelbrille und überfüllten Folien, die kaum jemand versteht? Falsch, denn in diesem Fall sind es drei Mädchen zwischen 13 und 18, die den Google Science Award gewonnen haben.
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